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Die im Südosten gelegene Halbinsel auf
Rügen gehörte einst zum Besitz des Klosters Eldena bei Greifswald und
trägt deshalb den Namen Mönchgut. Romantische Fischerdörfer mit
reetgedeckten Häuschen und liebevoll gepflegte Gärten, die Pracht der
Seebäder Göhren und Thiessow an traumhaft weißen Sandstränden und die
weichen Hügel der Zicker Berge, deren Trockenwiesen im Frühjahr wie im
Sommer bunt erblühen, machen Mönchgut zum göttlichen Geschenk. Ob
Strandvergnügen oder Spaziergänge an den Steilküsten, Angel- oder
Segeltouren, Reiten oder Biken, es gibt viele Möglichkeiten, die Zeit
fernab vom Trubel zu genießen.
Die Geschichte der Halbinsel ist im
Mönchguter Museum in Göhren nachgestellt und alleine schon seine
Gebäude sind eine nennenswerte Sehenswürdigkeit. Auch das
Pfarrwitwenhaus aus dem Jahr 1723 sollte sich der Besucher nicht
entgehen lassen, dieses Zuckerhuthaus ist am Ortsrand von Groß Zicker
zu bestaunen. Wer sich auf die Suche nach Relikten aus der
Jungsteinzeit macht, wird fündig. Die ganze Insel ist mit
Großsteingräbern übersät, auf welche der Wanderer immer wieder stößt.
Mönchgut sollte durchwandert werden, zu jeder Jahreszeit ist dieser
Flecken Erde eine wahre Energiequelle!
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